Konstruktivismus: Unterschied zwischen den Versionen
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
(Die Seite wurde neu angelegt: „Wie gesehen führt die theorieimmanente Notwendigkeit zur Behauptung der strukturdeterminierten Kognition die konstruktivistische Wahrnehmungsauffassung stets in …“) |
Admin (Diskussion | Beiträge) |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
+ | {{c|Der Konstruktivismus ist ein Ableger des abendländischen Visualprimats. Er baut seine Erkenntnistheorie und Wissenssoziologie auf das Auge.|MU-DLGG 90}} | ||
+ | |||
Wie gesehen führt die theorieimmanente Notwendigkeit zur Behauptung der strukturdeterminierten Kognition die konstruktivistische Wahrnehmungsauffassung stets in das Spannungsfeld zwischen | Wie gesehen führt die theorieimmanente Notwendigkeit zur Behauptung der strukturdeterminierten Kognition die konstruktivistische Wahrnehmungsauffassung stets in das Spannungsfeld zwischen | ||
* argumentativer Selbstwiderlegung | * argumentativer Selbstwiderlegung | ||
* und der Bedeutungslosigkeit eines solipsistischen Standpunktes. | * und der Bedeutungslosigkeit eines solipsistischen Standpunktes. | ||
(Konstruktivistische Pädagogik – eine viable Konstruktion? Von Reinhard Keßler, S. 126) | (Konstruktivistische Pädagogik – eine viable Konstruktion? Von Reinhard Keßler, S. 126) |
Version vom 29. Mai 2011, 11:59 Uhr
Der Konstruktivismus ist ein Ableger des abendländischen Visualprimats. Er baut seine Erkenntnistheorie und Wissenssoziologie auf das Auge. (MU-DLGG 90)
Wie gesehen führt die theorieimmanente Notwendigkeit zur Behauptung der strukturdeterminierten Kognition die konstruktivistische Wahrnehmungsauffassung stets in das Spannungsfeld zwischen
- argumentativer Selbstwiderlegung
- und der Bedeutungslosigkeit eines solipsistischen Standpunktes.
(Konstruktivistische Pädagogik – eine viable Konstruktion? Von Reinhard Keßler, S. 126)