Aufstellungstheorie
Version vom 27. März 2011, 19:33 Uhr von Admin (Diskussion | Beiträge)
Möglichkeit der Aufstellung
- Aufstellung als Sprache?
- Aufstellung als Explikation von Situationen, über die spielerische Identifikation von Gefühlen
- Aufstellung als spielerische Identifikation
- Aufstellung als leibliche Ausdruck von fremde Gefühlen (die nicht die eigenen sind).
Fragen:
Nach den üblichen Vorstellungen, wie der Informationsaustausch zwischen Menschen stattfindet, dürfte es das Aufstellungsphänomen eigentlich nicht geben. Bis heute gibt es keine Theorie, die auch nur ansatzweise erklären könnte, wie es funktioniert, dass völlig fremde Menschen plötzlich Zugang zu den intimsten seelischen Regungen eines anderen Menschen haben und sich die Vergangenheit eines Familiensystems in den Reaktionen der Stellvertreter mit erstaunlich hoher Klarheit zeigt. (FR in PdS 2/2006, S. 64)
Aufstellung und Spiegelneuronen
Spiegelneuronen sollen erklären, wieso man Gefühle von jemand unbekanntes fühlen kann.
Aufstellung und morphisches Feld
Ein morphischen Feld ist für die Phänomene in Aufstellungen verantwortlich.
Aufstellung und leibliche Resonanz
- Es kann alles aufgestellt werden, was eine Bedeutung für den Klienten hat. Alles was aufgestellt wird, ist ein Gefühl (hat eine Gefühlskomponente).
- Stellvertreter können mit ihrem Leib als Resonanzkörper fremde Gefühle fühlen.
- Es reicht das ernsthafte Anliegen und die (auch stille) Auswahl der Stellvertreter aus.
- Das Aussprechen der Rolle ist nicht zwingend nötig.
- Das Aufstellen im Raum ist nicht zwingend nötig.
Aufgestellten Dynamiken
- Integration + Abweisung
- Soziale Bipolarität
Aufgestellten Elemente
- Ich - Selbst
- Selbstanteile
- Erwachsenes Selbst
- Kindliches Selbst